Psychosomatische Nackenschmerzen sind eines der häufigsten und am weitesten verbreiteten psychisch bedingten Schmerzsyndrome in der menschlichen Anatomie. Die meisten Menschen schalten sofort ab, wenn sie das Wort Psychosomatik hören. Zum einen verstehen sie die eigentliche Bedeutung des Wortes nicht und zum anderen sind sie darauf konditioniert, jede psychosomatische Diagnose negativ zu bewerten.
Dies ist erstaunlich, da die unglaubliche Vielfalt und der Umfang der Wechselwirkungen im gesamten menschlichen Körper offensichtlich und wissenschaftlich bewiesen ist. Die meisten Prozesse, die man tagtäglich für selbstverständlich hält, sind psychosomatisch. Alle Menschen haben psychologisch motivierte Gesundheitsprobleme, sowohl positive als auch negative. Dies ist eine medizinische Tatsache.
Wahrheiten über psychosomatische Nackenschmerzen
Psychosomatischer Schmerz wird nicht durch eine Verletzung oder einen Krankheitsprozess verursacht, sondern hat seinen Ursprung in der Psyche und wird absichtlich herbeigeführt. Eine Anlaufstelle, wie beispielsweise die Osteopathiepraxis Uta Pittino kann Dir bei diesem physischen Schmerz helfen.
Was genau ist psychosomatisch? Nun, wenn es um Nackenschmerzen geht, bedeutet der Begriff tatsächliche Schmerzen, die zu 100 % im Körper empfunden werden und sich nicht von anderen Arten von Schmerzen unterscheiden.
Diese Tatsache kann für viele Menschen sehr verwirrend sein, da sie sich fragen, warum der Geist Schmerzen verursachen will. Es gibt viele Antworten auf diese Frage nach dem Warum, aber die meisten beziehen sich auf verdrängte, unterdrückte und hoch aufgeladene emotionale Themen, die die Grundlage der modernen analytischen Psychologie bilden.
Psychosomatische Schmerzen sind real
Psychosomatische Schmerzen sind zu 100 % real und bei Menschen universell. Sie sind keine eingebildeten Schmerzen und können in den meisten Fällen dauerhaft geheilt werden. Psychosomatische Schmerzen bedeuten nicht, dass Du verrückt bist. Die alternative Medizin für Nackenschmerzen wird am besten durch die Wissenstherapie verkörpert, die das anerkannteste Heilmittel für chronische, psychologisch motivierte Nackenschmerzen ist.
Ischämische Nackenschmerzen, auch Nackenschmerzen durch zellulären Sauerstoffmangel genannt, sind der zugrunde liegende Prozess, der bei den meisten Patienten die Symptome verursacht. Es sollte beachtet werden, dass ischämische Symptome auch vollständig durch physische Probleme motiviert sein können. Mit diesen Tipps kannst Du Deine Nackenschmerzen zu Hause selbst lindern.
Überlegungen
Die meisten interessieren sich für dieses Thema und sind vielleicht ein wenig neugierig darauf, wie es auf sie zutrifft. Wahrscheinlich gibt es einen Teil von Dir, der völlig bezweifelt, dass psychosomatische Schmerzen überhaupt existieren und ganz sicher nicht die Ursache für Deine Schmerzen sind. Schließlich hast Du wirklich einen Bandscheibenvorfall oder eine Arthritis.
Nun, hier ist der Weckruf. Wir alle haben diese strukturellen Probleme. Es gibt kaum einen erwachsenen Menschen, der nicht mit zahllosen Sündenböcken in seiner Wirbelsäule herumläuft, die man für seine Schmerzen verantwortlich machen könnte – sogar Dein Arzt. Denke daran, dass psychosomatische Nackenschmerzen nicht weniger real sind als tatsächliche Verletzungen.
Der Geist-Körper-Prozess bewirkt jeden Tag eine Vielzahl von anatomischen Veränderungen in Dir. Spannungskopfschmerzen, Bluthochdruck, Akne, Geschwüre, Flucht- oder Kampfreaktion, Pupillenerweiterung bei Angst, Schwitzen bei Nervosität, die gesamte sexuelle Reaktion. Es gibt unzählige Beispiele. Es ist Wissenschaft und sie ist nachweisbar.
Emotionen können uns lahmlegen
In einer großen Anzahl von Fällen werden Nackenschmerzen durch psychosomatische Prozesse verursacht oder mitverursacht, und das zu erfahren, sollte eine gute Nachricht sein. Immerhin dachtest Du bisher, Du seist beschädigte Ware, und jetzt besteht vielleicht echte Hoffnung auf eine Heilung. Denke darüber nach und recherchiere weiter, bevor Du Dir eine Meinung bildest.
Selbst wenn es eine tatsächliche strukturelle Ursache für die Schmerzen gibt, spielen emotionale Überlagerungen immer eine Rolle dabei, wie stark die Symptome sind, wie lange sie anhalten, wie schnell sie wiederkehren und andere Faktoren. Selbst Einsamkeit kann uns krank machen. Wer einsam ist, erkrankt beispielsweise häufiger als andere an Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Depressionen und Demenz.
Body, Mind and Soul
Psychoemotionale Faktoren dürfen bei chronischen Gesundheitsproblemen niemals außer Acht gelassen werden. Genau aus diesem Grund sind Mindbody-Praktiken heute überall im medizinischen Bereich anzutreffen, z. B. bei der AIDS-Behandlung, beim Coaching für chronische Schmerzen, bei der Krebsbehandlung, in der Sucht-Rehabilitation und bei der Depressionsbehandlung.