Kokosöl ist in Südostasien, wo man die gesundheitsförderne Wirkung des Öls zu schätzen weiß, als Pflanzenfett bekannt. Zwar sind die Kokospalmen in den Tropen schon lange bekannt, jedoch findet der Anbau auf Plantagen erst seit Beginn des 19. Jahrhunderts statt. Vor allem für Länder wie Indien, Philippinen und Indonesien ist die Produktion des gesundheitsfördernden Öls ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Herstellung des Kokosöls
Um Kokosöl herzustellen, wird das Fruchtfleisch der Kokosnuss benötigt. Dieses wird in speziellen Wärmeöfen getrocknet, um das gesundheitsfördernde Pflanzenöl gewinnen zu können. Dabei ist vor allem auf die Qualität des Frucht zu achten. Je hochwertiger die Qualität ist, desto qualitativer ist das Endprodukt, das Kokosöl. Anschließend wird das Öl aus der Kopra gepresst.
Prinzipiell sind zwei Herstellungsweisen zu unterscheiden. Das raffinierte Kokosöl wird industriell weiterverarbeitet und verliert dabei wichtige Inhaltsstoffe. Hingegen das native Kokosöl, welches aus vollreifen und erntefrischenKokosnüssen hergestellt wird, wird vor Ort schonend verarbeitet. Dadurch, dass das Öl nicht chemisch raffiniert wird, behält dieses seinen einzigartigen Kokusduft und die wichtigen Inhaltsstoffe, welche positiv auf die Gesundheit wirken, bleiben erhalten.
Kokosöl ist gut für die Gesundheit
Das Kokosöl besitzt wertvolle Inhaltsstoffe, welche die Gesundheit fördern. Beispielsweise finden sich zahlreiche Vitamine und Substanzen wie Magnesium, Zink und Vitamin E in dem Öl. Zudem enthält das Öl, welches aus dem Fruchtfleisch von Kokosnüssen gewonnen wird, auch Aminosäuren und einen hohen Anteil an Fettsäuren wie Laurinfettsäure. Durch die Fettsäuren wirkt das Kokosöl antibakteriell sowie antiviral.
Da die Inhaltsstoffe des Pflanzenöls vom Körper gut verarbeitet werden können, kann das menschliche System diese in Energie umwandeln. Damit die gesundheitsfördernde Wirkung des Kokosöls voll greifen kann, ist es wichtig, hochwertiges Öl zu konsumieren. Am besten eignet sich also natives Kokosöl, da bei der Herstellung des Öls die Inhaltsstoffe nicht verloren gehen. Auf kokos-oel.info finden sich weitere Informationen zu den Inhaltsstoffen des wertvollen Kokosöls und dessen Wirkung.
Nach der Herstellung des Kokosöls kann dieses zwei bis drei Jahre gelagert werden. Damit die Inhaltsstoffe bei der Lagerung nicht verloren gehen, sollte das Öl kühl und schattig gelagert werden. Zudem darf das Öl keine Feuchtigkeit bilden, andernfalls wird das Kokosöl ranzig.
Einsetzbarkeit des Kokosöls
Das wertvolle und gesundheitsfördernde Kokosöl setzt sich aus Mineralien, Spurenelementen sowie Fettsäuren zusammen. Durch den leckeren Duft wird das Öl ebenfalls in der Küche eingesetzt. Das natürliche Pflanzenfett eignet sich besonders beim Braten und Frittieren. Der Vorteil des Kokosöls im Vergleich zu anderen Ölen besteht darin, dass bei der Verwendung keine Transfettsäuren entstehen. Zudem brennt das Kokosöl nicht so leicht an. Das Kokosöl verfeinert also nicht nur den Geschmack von Gerichten, sondern eignet sich auch als Öl-Ersatz.
Das Kokosöl ist nicht nur praktisch, sondern fördert auch die Gesundheit:
- Bekämpfung von Bakterien und Viren
- Linderung von Wundschmerzen
- Beeinflussung des Cholesterinsspiegels
- Verhinderung von Hautschäden
Die Inhaltsstoffe des Kokosöls fördern also auch auf vielfältige Weise den Erhalt der Gesundheit. Dazu kann das Öl von außen auf die Haut aufgetragen werden, aber auch als Lebensmittel konsumiert werden.