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Hilft Osteopathie bei Rückenschmerzen?

Rückenschmerzen Darstellung

Rückenschmerzen sind längst eine Volkskrankheit. Die Osteopathie kann sehr oft bei Rückenschmerzen helfen. Es sind zwar bereits viele Ursachen bekannt, viele Betroffene aber klagen über Beschwerden, die man nicht eindeutig erklären kann. Und auch selbst dann, wenn ein Auslöser gefunden wird, sind doch oft die Schmerzen nicht mit herkömmlichen Methoden zu beseitigen. Die Betroffenen sind hilflos und wissen keinen Rat mehr. Der Gang zum Osteopathen ist oft die letzte Hoffnung.

Die üblichen und häufigsten Gründe für Rückenschmerzen sind:

  • Muskuläre Probleme, ausgelöst durch stressbedingte Verspannungen, Fehlhaltungen oder auch durch Bewegungsmangel
  • Bandscheibenverlagerungen (Lumbago)
  • Fehlstellungen im Skelett, wie Skoliose
  • Skeletterkrankungen, wie Osteoporose, Scheuermann, Arthrose
  • Verschleiß der Wirbelkörper und Bandscheiben, beispielsweise durch Überlastung
  • Unfallbedingte Verletzungen der Wirbelsäule

In jedem Falle müssen Betroffene Tag für Tag mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen umgehen. Die Lebensqualität leidet, wenn keine Heilung oder wenigstens Schmerzlinderung möglich ist.

Was macht der Osteopath bei Rückenschmerzen?

Zunächst wird manuell überprüft, ob, und wenn ja, wo beispielsweise Muskeln verspannt, Gewebe beeinträchtigt oder Sehnen zu stark angespannt sind. An diesen Stellen werden durch die verschiedenen Dehn-, Griff- und Drucktechniken der Osteopathie, Blockaden gelöst und die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt.

Schmerzen treten auch nicht immer punktgenau da auf, wo ihre Ursache liegt. Der Körper funktioniert nur als Ganzes. Es leuchtet ein, dass beispielsweise eine vermehrte Belastung oder eine Ausweichhaltung auf einer Körperseite Verspannungen und auch Verschleiß an anderen Stellen des Bewegungsapparates auslösen kann. Aber auch die Fehlfunktion eines inneren Organs kann Rückenschmerzen auslösen.

Die Aufgabe des Osteopathen ist es, ganze Kettenreaktionen im Körper quasi bis zur Quelle zurückzuverfolgen und die Ursachen der Schmerzen zu finden. Wunder darfst du natürlich nicht erwarten, meist ist eine wiederholte Behandlung notwendig. Manche Beschwerden können bestenfalls gelindert werden, und häufig kannst du selbst durch eine Veränderung deiner Lebens- und Bewegungsgewohnheiten eine Therapie wirksam unterstützen.

In anderen Fällen wieder wird die konservative Behandlung oder gar eine Operation nicht zu umgehen sein. Meistens wird ein osteopathischer Ansatz aber hilfreich sein und Erleichterung verschaffen. Rückenschmerzen gehören mit zu den Leiden, die nachweislich ganz hervorragend auf die Osteopathie ansprechen.

Osteopathie bei Rückenschmerzen kann helfen!

Über den Autor

Rohit Mathur

Rohit Mathur

Als Personaltrainer und Heilpraktiker in Hamburg biete ich eine Vielzahl an Trainingsmöglichkeiten und Therapieformen wie Osteopathie an.

Ich arbeite auch bundesweit als Referent und Ausbilder im Fitnessbereich. Meine Qualitäten umfassen fundiertes medizinisches Wissen, Erfahrung, Einfühlungsvermögen und Intuition.


Uwe Hiltmann Berater 11. Dezember 2012 um 21:39

Hi Rohit,

danke für diesen Artikel. Ich kann die Wirkung von Osteopathie nur bestätigen. Ich hatte vor drei Jahren einen dreifachen Bandscheibenvorfall und war mit Hilfe meiner Osteopathin innerhalb von 6 Wochen ohne OP wieder schmerzfrei.

Da ich meine Übungen Anfang diesen Jahres leider etwas vernachlässigt hatte, ging es leider wieder los, doch auch hier kam ich mit einer der Osteopathie sehr ähnlichen Technik wieder in wenigen Wochen auf die Beine. Seitdem mache ich brav jeden Morgen für eine halbe Stunde meine Kräftigungs- und Dehnübungen ;-)

Ohne Mithilfe des Patienten kann der beste Osteopath leider langfristig auch nichts machen (außer man wird Stammgast bei ihm oder ihr). Es gefiel mir an der Osteopathie und der anderen Technik, dass man in seine Eigenverantwortung zurück geführt wird.

Herzliche Grüße
Uwe Hiltmann

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Rohit Mathur 11. Dezember 2012 um 21:41

Hallo Uwe,
vielen Dank für dein Kommentare. Ein Bandscheibenvorfall ist nichts schönes und hat nicht immer mit schlechter Haltung oder schwache Rückenmuskulatur zu tun. Aber wenn man seine Schwachstellen kennt, dann kann man natürlich gezielt dagegen angehen.

Lieber Uwe, bleib fit, bleib gesund und bleib in Bewegung ;-)

Antworten

Helmut Friederich 29. Dezember 2013 um 10:39

hallo,
ich hätte eine generelle Frage. Wo finde ich “gute und kompetente” Osteopathen im Großraum Karlsruhe / Heidelberg? Habe ähnliche Symptome wie beschrieben habe aber kein Vertrauen zur herkömmlichen Medizin / Ärzten, da hier nicht der Ursprung sondern nur die Symptome behandelt werden – wenn überhaupt.
Wäre super dankbar für kurze Info.

viele Grüße
Helmut

Antworten

Rohit Mathur 29. Dezember 2013 um 10:56

Hallo Helmut,

auf der Seite vom VOD (Verband der Osteopathen Deutschland) gibt es eine Therapeutenliste. Die dort gelisteten Osteopathen haben alle eine 5 jährige Ausbildung und zusätzlich eine verbandsinterne Prüfung absolviert.

http://www.osteopathie.de/de-therapeuten-therapeutenliste.html

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